Die Zeit der Kathedralen. Kunst und Gesellschaft 980 – 1420 – Georges Duby

Als ich durch die Seiten blätterte, fand ich kaufen selbst fragend, wie es wäre, in einem fremden Land gefangen zu sein, von wilden Stämmen und gefährlichen Feinden umgeben. Es ist ein merkwürdiges Ding, wie ein Buch gleichzeitig unterhaltsam und unbefriedigend sein kann – wie ein Essen, das sättigt, aber letztendlich unbefriedigend ist, und man fühlt sich, als ob etwas fehlt, als ob ein Hunger noch gestillt werden muss. Als ich die Seiten umblätterte, fühlte ich ein Gefühl der Vorfreude, der Aufregung, wie ein Kind, das ein Geschenk auspackt, unsicher, was für Wunder darin liegen.

Es war ein Buch, das ich mehr bewunderte als genoss, ein Roman, der sich wie eine intellektuelle Übung anfühlte, anstatt eine emotionale Reise zu sein. Und doch, trotz seiner vielen Stärken, fühlte sich das Buch letztendlich wie eine verpasste Gelegenheit an, eine Geschichte, die auf Tiefen hinwies, die sie nie ganz erreichte, und mich mit einem nachhallenden Gefühl der Enttäuschung zurückließ. Es ist etwas Besonderes, sich in ein gutes Buch zu verlieren, und dieses Buch klingt, als hätte es alle Zutaten für ein klassisches Sommerleseerlebnis. Es war kostenlose anständiger Versuch, aber letztendlich gelang es dem Buch nicht, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, wie ein geflüstertes Geheimnis, das im Wind vergessen wird, ein flüchtiger Moment der Schönheit, der allzu schnell verschwand.

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